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1454 (22. lipca) Legnica, w dzień św. Marii Magdaleny etc.

Burmistrz, rajcy, starsi, przysięgli, mistrzowie wszystkich cechów i rzemiosła oraz cała społeczność miasta Legnicy składa hołd lenny oraz przysięgę wierności księżnej Jadwidze i jej synowi księciu Fryderykowi do czasu prawnego rozstrzygnięcia sporu lennego.

— Wir burgermeister rathmanne eldiste gesworne handwergmeister aller czechin und gewercke dorczu die gancze gemeine arm und reich der stat LegniczLegnica bekennen offindlichen mit diesim brieve allen den die en sahin horen ader lesin, das wir alle mit wolbetrachtim rat eynmutiglichen offgenohmen habin offnehmen und insetzin in slois und stat Legnicz die houchgebornen furstynne und fursten fraw HedwigKsiężna Jadwiga (zm. 1471), żona księcia Jana I. Lubińskiego; córka księcia Ludwika II. Brzeskiego und herczug FredrichFryderyk I. (zm. 1488), książę brzeski i legnicki, starosta generalny Śląska w r. 1488 unsere gnadige fraw und herrn off ire beider gnaden gerechtikeit nach hawldnng und eidin von unsern vorfarn iren anhern getan und gescheen, die sie zcu dem egenanten slosse und stat Legnicz und zcu uns allen habin, nachdeme und in allermasse als die mannschaft der lande Legnicz und GouldbergZłotoryja dorczu die stat Gouldberg getan habin, und glowben bei unsern gutten trawen und eren den obgnantin unser gnadigen frawen frawen Hedwigin und herczuge Fredrich unserm gnadigen hern und seinen erben getraw gewehre gehorsam und bestendig zcu sein, ir bests vorczuwendin und czu werbin und ir ergistis abeczuwenden, als uns got helfe und die heiligen, zcu raten und zcu helfin in allen geborlichcn zachin getrewlichin nach unserm ganczen vermogin und anders nymands offczunehmen zcu hirschaft in keyn weize, also lange der obgnanten unser gnadigin frawin volkomene awsrichtunge geschiet nach irer gnaden brive lawte und gerechtikeid, dorczu also lange bis zcu rechtlichim awstrage der sachen und erkentnis eime iczlichim teile in seiner keginwortikeid, welch teil als unser gnadigster herre, konig LadislawWładysław Pogrobowiec (zm. 1457), od r. 1440 król Czech (Ladislav Pohrobek), od 1453 król Węgier i Chorwacji; syn Albrechta II., króla Niemiec, Czech i Węgier, wiewol wir im gehawlt haben, ader unser obgnanter gnadiger hirre herczug Fredrich ader seine erbin besser gerechtikeid habin und behaldin wirt an solicher stat, dohin unser iczund gnanter gnadiger hirre herczog Fredrich ader seine erbin zcu rechte behoren und also furstin geordint sein, dach idermanne an seiner gerechtikeid unschedlich, solch obgnant slois und stat Legnicz mit allen des sloisses zcugehorungen vorbasmeher geruclichen gemachzam und ungehindert innezcuhabin des genissin gebrauchin von uns allen und sust von allermenniglich ungehindert, als obin berurt ist, und globen den offgenanten nnsern gnadigin frawen und herrn frawen Hedwigin und herczug Fredrichin und sein erbin sottan obgemelte verschreibunge und globde ungeferlichin und getrewlichin [zu halten] an allen intrag. In crafft dicz brivis versigilt mit unserm anhanginden ingesigile.

Gebin zcu Legnicz am tag Marie Magdalene nach gots geburd vierczenhundert dornach im vierundwunfczigsten jaren.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.